Auf der Ostseite des Bootshauses wird eine Pergola errichtet. Diese dient als Witterungsschutz für die Bootstransporthänger und kann auch für Feierlichkeiten genutzt werden.

Im Mai 2001 geht die erste Version der KCW-homepage online.

11. August:
Sommerfest
Statt der traditionellen Sonnenwendfeier gab es 2001 ein Sommerfest am Bootssteg.

Bei dieser Gelegenheit wurden Gisbert Schmitt zum Ehrenmitglied und Hans Bruchhäuser zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Sommerfest am Steg   Sommerfest 2001

Außerdem erfolgte die Schlüsselausgabe zur neuen Schließanlage.

Am 15. Januar 2003 jährte sich zum 50. Mal der Tag, an dem sich 17 Paddler aus dem Rheingauer Kanu-Club bei Joachim Gehrig getroffen haben, um den Kanu-Club Winkel zu gründen.
Das gibt freilich Anlaß zum Feiern. Also stand das Jahr 2003 voll im Zeichen des Jubiläums.
Die erste Veranstaltung dazu war am 18. Januar die Akademische Feier im Vereinslokal Weinhaus "Zwickmühle", zu der alle Mitglieder und Ehrengäste eingeladen wurden.

Akademische Feier in der Zwickmühle

Den Auftakt der Feierlichkeiten "50 Jahre Kanuclub Winkel" bildete die Akademische Feier am 18. Januar 2003. Gefeiert wurde im traditionellen Vereinslokal Weinheus "Zwickmühle". Nach Sektempfang und Eröffnungsrede konnte Astrid Glüsenkamp fünf der 17 Gründungsmitglieder ehren. Danach folgten Reden der Ehrengäste, u. a. Stadtrat Elmar Engelhardt, Landrat Bernd Röttger, Helmut Befort vom HKV. Dabei wurde die erfolgreiche Jugendarbeit im Verein gewürdigt. Damit war der akademische Teil schon beendet und das Büffet wurde eröffnet.

Astrid bei der Eröffnungsrede

Die Gründer 2003

Mitglieder und Freunde des Vereins

 

Die Gastredner:

Helmut Befort vom HKV Landrat Röttger Hr. Nikolai vom RKC Erbach

Hr. Hiltmann vom Sportbund Stadtrat Engelmann

 

Die Maiwanderung führte uns in diesem Jahr mal wieder auf die andere Rheinseite. Wir ließen uns mit der Personenfähre von Rüdesheim nach Bingen bringen, um von dort durch den Binger Wald zur Steckenschlääferklamm zu wandern.

Maiwanderung 2003

Supersommer und Niedrigwasser

Obwohl man eigentlich froh sein könnte über soviel Sonne in diesem Sommer, hat dies jedoch einen großen Nachteil. Die Pegelstände sinken auf ein Rekordtief von 49 cm (28.9.) in Oestrich. Paddeln ist zwar grundsätzlich noch möglich, jedoch bringt es nicht mehr den Spaß wie auf einem Rhein bei normalen Wasserstand, es sei denn man hat Spaß an der "Bodenkunde"! Der Algenbrei hinter der Fulderaue war aber immernoch 2 Meter tief.

Die Gelegenheit wurde genutzt um den Bereich des Paddler-Steges von diversem Unrat zu befreien, der sonst immer von Wasser bedeckt war.

 

Paddelspaß am Rhein - 21.Juni 2003

Der Festtag begann am 21. Juni mit den Aktivitäten am Rheinufer. Gegen 13 Uhr konnte man sich für die Wettbewerbe anmelden. Für den Mini-Kanu-Triathlon meldeten sich 10 Leute im Alter von 12 bis 65 Jahren, die in Zweier-Teams an den Start gingen. 200 Meter liefen sie teilweise barfuß über den steinigen Leinpfad zum Motorbootsteg, sprangen dort ins Wasser und schwammen zurück zum Paddlersteg um von dort mit dem Kajak zur Insel und zurück zu paddeln. Beste Zeit: Klaus Münster mit 6 Minuten 34 Sekunden. Zweiter und Dritter wurden Philipp Gack und Jean-Pierre Hüttig, dicht gefolgt von Tamara Engelmann und Mona Hofmann, die keinen Vorsprung bekamen.

Es folgte das Kanadier-Rennen. Man bekam die Vierer gerade so voll. Es wurde beschlossen eine ankernde Motoryacht zu umrunden und wieder zum Paddelsteg zurückzukommen. Das machte das Rennen umso interessanter, da man ja nun mehrere Kurse zur Auswahl hatte. So starteten alle drei Vierer-Kanadier gleichzeitig. Die baugleichen "Max" mit Jens, Peter, Klaus und Manfred; und "Moritz" mit Wolfgang, Helmut, Hans und Willi. Die Jugend (Jan, Philipp, Jean-Pierre und Marc) schnappten sich den neuen Vierer "RitzeRatze!". Erwartungsgemäß kamen sich die Boote auf der Strecke natürlich ins Gehege und auf der Schlußgeraden kenterte der Jugend Vierer sogar. Es gewann der Vierer "Max". Mit Hilfe eines hilfsbereiten Motorbootfahrers (B. Michels) wurde das fast gesunkene Boot und Manschaft gerettet.

Zwischendurch gab es ständig Gelegenheit die neuen Boote zu testen. Die Jugend trainierte fleißig die Eskimorolle oder ging direkt schwimmen. Gegen 17 Uhr war dieser Teil des Festtages beendet.

 

Die Feier im Festzelt vor der Zwickmühle

Auf dem Festgelände an der Zwickmühle fanden sich gegen 18 Uhr die ersten Gäste ein. Frisch gezapftes Bier und Wurst und Steaks vom Grill wurden gern genommen. Vereinsvorsitzende Astrid G. eröffnete den offiziellen Teil mit den Ehrungen: Gründer Ernst und Gretel Grimm sowie Willi Bönnhoff wurden für 50 Jahre, Dieter Hommer für 40 Jahre, Iris Hofmann (geb. Bönnhoff) und Josef Schönleber für 25 Jahre Vereinstreue Ehrennadeln und Urkunden überreicht.

Gründer und Jubilare nach der Ehrung

Bootstaufe

Danach durften sich die Gäste um die neuen Vereinsboote versammeln, die von Astrid G. getauft wurden. Die Namen wurden nach der diesjährigen Lahnfahrt von der aktiven Jugend bestimmt.

Bootstaufe durch Astrid

 

Nun war es Zeit für den gemütlichen Teil. Der Stimmungs-Chor {Alle für Alle}, den man bei einer Campingfahrt an der Nahe kennengelernt hatte, begann sein vierstündiges Showprogramm. Die 30 Sänger und Sängerinnen überzeugten durch Vielfalt und hatten wirklich für jeden Geschmack was zu bieten. Vereinzelt wurde sogar das Tanzbein geschwungen. Die Stimmung war super.