Sicherheit im Seekajak kann nicht oft genug trainiert werden. So traf man sich am 1. Dezember beim Winkeler Kanu-Club um ein Regionales SicherheitsTraining (RST) nach Vorgaben der Salzwasserunion abzuhalten. Unter Leitung des zertifizierten Trainers Ulrich Böttcher wurden Techniken geübt, die zum sicheren Befahren von Großgewässern und Küsten beherrscht werden sollten. Dazu gehört die Selbstrettung, Wiedereinstieg mit Hilfe, Abschleppen und effiziente Paddeltechniken. Das Niedrigwasser im Rhein schränkte die Möglichkeiten nur etwas ein. Wichtig war Erfahrungen auf und im kalten Wasser zu sammeln. Trockenanzug war Pflicht.

 

 

 

 

 

Die Saison bei 24°C und herrlichsten Sonnenschein zu beenden ist ungewöhnlich - so wie der ganze Sommer 2018. Pegel 90 cm in Oestrich (immerhin 16 cm mehr als noch drei Tage vorher) reichten den fünf Paddlern, die zur Tour von Winkel nach Lorch starteten. Hinter Rüdesheim ist trotz Niedrigwasser noch eine ordentliche Strömung zu spüren und es wurden Spitzengeschwindigkeiten von 15 km/h erreicht.

In Lorch wurde stärkte man sich noch in der Winzerwirtschaft Rössler mit kleinen Leckereien bevor es mit den morgens bereitgestellten Autos zurück nach Winkel ging.

 

 

Ab 16. Oktober startet wieder das Training im Rheingaubad ab 17.30 Uhr.  Der goldene Oktober lädt aber auch noch zu Fahrten auf dem Rhein ein.

 

 

In diesem Jahr ging das Anpaddeln des Bezirks Rheingau am 25. März von Biebrich nach Winkel. Beim WKV am Start fanden sich bei herrlichem Sonnenschein schon über 30 Paddler ein. Um 11 Uhr ging es los. Weitere Paddler kamen unterwegs dazu. Spätestens in Erbach war man komplett. Jedoch zog sich das Feld sehr weit auseinander, so dass zwischen dem Ersten und Letzen Paddler, der in Winkel ankam über eine Stunde lag.

Unterwegs zeigt Ulli Böttcher von der Salzwasserunion einige Manöver aus seinem RST-Programm.

Am Winkeler Bootshaus gab es Karottensuppe, Würstchen, Kaffee und Kuchen und die üblichen Getränke. Wanderwart Burkhard Fay vom KCW war rundum zufrieden mit der Veranstaltung und dankte vor allem seinem Team, nicht zuletzt den Royal Rangern, die auch am Tag zuvor schon einige Erdbewegungen gemacht haben um Platz für die Gäste zu haben.

 

 

 

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